Unsere Themen
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Die UN-Dekade Biologische Vielfalt
Die Vereinten Nationen haben die Jahre 2011 bis 2020 zur UN-Dekade für biologische Vielfalt erklärt. Die Staatengemeinschaft ruft damit die Weltöffentlichkeit auf, sich für die biologische Vielfalt einzusetzen. Menschen auf der ganzen Welt engagieren sich schon und haben bereits einiges erreicht.
In Deutschland gibt es eine nationalen Stra- tegie zu Biologischen Vielfalt mit dreißig Hot- spots der Artenvielfalt. Der Hotspot 29 (Vorpommersche Boddenland- schaft und Rostocker Heide) heißt der Raum dieser Strategie in Nordvorpommern und wird Schatz an der Küste! genannt. Mit der OST- SEESTIFTUNG als Koordinierungsort arbeiten neun Institutionen, unterstützt von regionalen Akteurinnen und Akteuren, während der Pro- jektlaufzeit [2014 – 2020] zusammen, um die naturraumtypische Vielfalt der Landschaften, Lebensräume und Lebensgemeinschaften des Hotspots 29 erlebbar zu machen und langfris- tig zu erhalten. |
WAs heisst eigentlich Nachhaltigkeit?
Regionale Wertschöpfungsketten im Ein- klang. Ökologie, Ökonomie, Soziales im Gleichgewicht. Um dies nicht immer wie- der neu zu definieren, haben wir hier eine wunderbare Strategie vorgegeben: die 17 Ziele nachhaltiger Entwicklung der UN zur Transformation unserer Welt.
Gewonnen!
pommernArche ist Preisträger im „Wettbewerb für Flagschiffprojekte des Gemeinsamen Zukunftskonzeptes des Deutsch- Polnischen Verflechtungsraums“ Nachdem die pommernArche im letzten Monat durch die Succow-Stiftung für den Preis „Ort der Biologischen Vielfalt 2019” erwählt wurde, freuen wir uns um so mehr, gleich noch einen Preis nach Vorpommern bringen zu dürfen. Von 35 eingereichten Projekten wurde die pommernArche ausgewählt als eines von 5 AUSGEZEICHNETEN FLAGG- SCHIFFPROJEKTEN. Begründung: „Das Projekt „pommernArche – UrTypisch Pommern! – Marke + Netzwerk für Kraft und Vielfalt im ländlichen Wirtschaftsraum“ wurde als Flaggschiffprojekt ausgewählt, da sich in ihm zahlreiche Akteure grenzübergreifend für die nachhaltige Entwicklung der Region zwischen dem Darß und Danzig auf der Grundlage des ländlichen Erbes engagieren und ihr somit neue Perspektiven eröffnen.” Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) richtete 2018 in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Investition und wirtschaftliche Entwicklung der Republik Polen (Ministerstwo Inwestycji i Rozwoju, MIiR) den „Wettbewerb für Flagschiffprojekte
des Gemeinsamen Zukunftskonzeptes des Deutsch-Polnischen Verflechtungsraumes“ aus. Gesucht wurden deutsch-polnische Kooperationsprojekte und Vorhaben, die erfolgversprechende Lösungsansätze für raumwirksame Herausforderungen entwickeln, die sich im deutsch-polnischen Verflechtungsraum in mindestens einem der fünf Handlungsfelder des Gemeinsamen Zukunftskonzeptes stellen. Ausgezeichnet wurden fünf Projekte und Vorhaben, die in herausragender Weise zur Konkretisierung und Umsetzung des Gemeinsamen Zukunftskonzeptes beitragen. Genauere Informationen zum inhaltlichen Rahmen der Handlungsfelder sind dem „Gemeinsamen Zukunftskonzept für den deutsch-polnischen Verflechtungsraum – Vision 2030“ zu entnehmen. Die Auszeichnung der Preisträger erfolgt vor- aussichtlich am 5. 6. in Berlin. Was heißt eigentlich Deutsch- Polnischer Verflechtungsraum?
Das Gemeinsame Zukunftskonzept 2030 für den deutsch-polnischen Verflechtungsraum ist eine raumplanerische Vision, die zeigt, wie der Raum auf beiden Seiten der Oder und der Lausitzer Neiße 2030 aussehen soll. Es wurde seit 2014 durch den Ausschuss für Raumordnung der Deutsch-Polnischen Regierungskommission für regionale und grenznahe Zusammenarbeit (kurz: Deutsch- Polnischer Raumordnungsausschuss) erarbeitet und ist ein Beitrag zur Umsetzung der Vereinbarungen zur guten Nachbarschaft und freundschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Polen. Die Vision: „Im Jahr 2030 ist der sozial, ökonomisch und ökologisch starke deutsch-polnische Verflechtungsraum als gemeinsamer nachhaltiger Wachstumsraum ein wichtiger Motor der Entwicklung im Herzen Europas, der auch auf andere Regionen ausstrahlt.” Mehr dazu: https://www.kooperation-ohne- grenzen.de/de/zukunftskonzept/ Mitglieder im Raumordnungsausschuss Deutsch-Polnischer Verflechtungsraum sind: Republik Polen (MIiR) Bundesrepublik Deutschland (BMI)
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Downloads zum Thema nachhaltigkeit
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